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Stress durch elektromagnetische Felder? Wolfgang Skischally über die stille Belastung im Alltag

Unsichtbar, aber durchaus messbar: Wie elektromagnetische Felder auf den Körper wirken

Moderne Technik ist aus unserem heutigen Alltag schlichtweg nicht mehr wegzudenken – das ist eine unbestreitbare Tatsache. Ob am Arbeitsplatz, zu Hause oder unterwegs – praktisch überall senden unzählige Geräte kontinuierlich ihre Signale aus. Besonders hochfrequente Felder wie WLAN oder DECT-Telefone gelten nach aktueller Forschung als potentiell belastend, weil sie rund um die Uhr präsent sind und keine natürlichen Ruhepausen kennen.

Wolfgang Skischally betont einen wichtigen Punkt: „Der menschliche Körper ist evolutionär nicht dafür gemacht, 24 Stunden am Tag in einer künstlich erzeugten, elektromagnetischen Umgebung zu leben.“ Zwar ist unser Organismus durchaus bemerkenswert anpassungsfähig – aber diese Anpassungsfähigkeit hat klare, biologische Grenzen. Wenn elektromagnetische Felder dauerhaft und ohne Unterbrechung auf den Körper einwirken, gerät das gesamte Nervensystem zunehmend unter Druck.

Die messbaren Folgen sind vielfältig und oft schleichend: Ein chronisch erhöhter Cortisolspiegel, nachweislich unruhiger und weniger erholsamer Schlaf, sowie eine deutlich reduzierte nächtliche Zellregeneration. All diese Faktoren sind wissenschaftlich belegte Stressoren, die das individuelle Stresslevel kontinuierlich ansteigen lassen – meist völlig unbemerkt und über lange Zeiträume schleichend.

Besonders problematisch wird es, wenn mehrere Quellen gleichzeitig aktiv sind. Ein typisches Beispiel: Das Smartphone auf dem Nachttisch, der WLAN-Router im Nebenraum, das DECT-Telefon in der Küche und möglicherweise noch ein Babyphone im Kinderzimmer. Jede einzelne Quelle mag für sich genommen harmlos erscheinen – in der Summe entsteht jedoch ein komplexes elektromagnetisches Feld, das den gesamten Wohnbereich durchzieht.

Mögliche Symptome elektromagnetischer Dauerbelastung

Die körperlichen und psychischen Reaktionen auf eine chronische elektromagnetische Belastung können sehr vielfältig und oft unspezifisch sein:

  • Hartnäckige Einschlafstörungen trotz deutlicher körperlicher Müdigkeit
  • Ständiges, quälendes Gedankenkarussell besonders am Abend
  • Diffuse innere Unruhe ohne erkennbaren äußeren Auslöser
  • Wiederkehrende, schwer lokalisierbare Kopfschmerzen
  • Grundlose Reizbarkeit und merklicher Konzentrationsmangel
  • Ungewöhnliches Herzklopfen in eigentlichen Ruhephasen
  • Chronische Erschöpfung trotz ausreichend Schlaf

Diese Beschwerden wirken zunächst oft harmlos und unspezifisch – gerade weil sie so schwer zu greifen und eindeutig zuzuordnen sind. Doch für Wolfgang Skischally ist die Sache klar: „Stress beginnt längst nicht immer im Kopf oder durch äußere Umstände. Er kann auch direkt im Raum entstehen – durch Technik, die wir mittlerweile als völlig normal und harmlos ansehen.“

Viele Betroffene beschreiben ein eigenartiges Gefühl der ständigen Anspannung, als würde ihr Körper permanent „unter Strom“ stehen. Manche berichten auch von einer Art elektrischem Kribbeln in den Gliedmaßen oder einem diffusen Druckgefühl im Kopfbereich, besonders in technisch stark belasteten Räumen.

Wolfgang Skischally nennt Beispiele: Kleine Ursachen, überraschend große Wirkung

Echte Entspannung beginnt beim Umfeld

Kleine Änderungen mit überraschend großer Wirkung

Zwischen aktivem Schutz und gezielter Aufklärung

Ein Begriff, der in Fachkreisen zunehmend diskutiert wird, ist Wellness SanoFit Elektrosmog – die bewusste Verbindung von technischer Entlastung und körperlichem Wohlbefinden. Was auf den ersten Blick etwas sperrig oder technisch klingen mag, erweist sich im praktischen Alltag oft als entscheidender Faktor: Wie sehr lassen wir unbewusst die Technik über unsere Stimmung, unser Wohlbefinden und unsere Gesundheit entscheiden?

Wolfgang Skischally plädiert nachdrücklich für mehr Sensibilität in diesem Bereich – nicht nur auf technischer, sondern auch auf emotionaler Ebene. Menschen, die sich bewusst von übermäßigen elektromagnetischen Einflüssen abschirmen, schützen nicht nur ihren Körper – sondern auch ihr wichtiges inneres Gleichgewicht und ihre natürliche Regenerationsfähigkeit.

Dabei geht es nicht um radikalen Technik-Verzicht oder eine Rückkehr in die Steinzeit. Vielmehr geht es um einen bewussten, durchdachten Umgang mit den technischen Möglichkeiten unserer Zeit. Technik soll unser Leben bereichern und erleichtern – nicht belasten oder stressen.

Energie zurückholen – mit Aufmerksamkeit und bewusster Achtsamkeit

Moderne Technik hat unser Leben zweifellos in vielen Bereichen verbessert und bereichert – das ist eine unbestreitbare Tatsache. Doch sie hat gleichzeitig auch unseren natürlichen Rhythmus, unsere Gewohnheiten und unser Bewusstsein für körperliche Signale verändert. Menschen, die ständig erreichbar sind, permanent online sind und kontinuierlich in einem Netz aus Funkwellen leben, verlieren mitunter das ursprüngliche Gefühl für sich selbst und ihre natürlichen Bedürfnisse.

Wolfgang Skischally betrachtet elektromagnetische Felder dabei nicht als grundsätzlichen Feind oder als etwas Böses – sondern als einen wichtigen Faktor, einen Einflussfaktor unter vielen. Einen, den wir jedoch ernst nehmen und bewusst berücksichtigen sollten, wenn wir unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden langfristig erhalten wollen.

Die gute Nachricht: Bereits kleine, durchdachte Veränderungen im Alltag können spürbare Verbesserungen bewirken. Es geht nicht um drastische Einschnitte oder den kompletten Verzicht auf technische Annehmlichkeiten. Oft reichen bereits bewusste Auszeiten, gezielte Abschirmung in Ruhebereichen und ein aufmerksamer Umgang mit der eigenen technischen Ausstattung.

Der Weg zu mehr Bewusstsein und Wohlbefinden